Heute hatte ich meinen ersten Ausflug in das NSG Mönchbruch, bei Mörfelden-Walldorf, gemacht. Mein letzter Besuch hier liegt schon zwei Jahre zurück, es war im Sommer 2017, ich hatte damals die vielen Singvögel und den Buntspecht fotografiert. Leider ist der alte Mann, den ich damals kennen gelernt hatte und der hier in der Nähe des Mönchbruchweiher die Singvögel ganzjährig fütterte, verstorben und die Futterstelle entsprechend verweist. Insgesamt hat das Gebiet schon etwas gelitten. Viel weniger Vögel, Insekten und Reptilien. Zudem hatte ich leider kein Wild beobachten können. Auch der Bestand an Wasservögeln und den Nutrias hat erheblich gelitten. Wahrscheinlich hat man die Nutrias hier dezimiert, da sie doch in den Randbereichen des Teichs die Vegetation erheblich schädigen. Dafür haben Jets, die hier über die Startbahn West des Rhein Main Flughafen donnern, erheblich zugenommen. Auch Rötelmäuse, die Überträger des berüchtigten Hantavirus sind, waren im Wald übermäßig stark vertreten. Trotzdem war es ein recht schöner Tag und ich konnte doch noch ein paar recht schöne Beobachtungen und Fotos machen.