Roter Pandabär oder kleiner Panda - Ailurus fulgens

 

Alle Fotos aus dem Opel Zoo Kronberg 2012 - 2019

Jeder hat so seine Vorliebe für bestimmte Tierarten, ich selbstverständlich auch. Der Rote Pandabär oder auch Kleiner Panda genannt, gehört bei mir zweifellos in dieses Schema. Dazu kommt das mir besonders gefährdete Tierarten sehr am Herzen liegen. Schon seit 2008 wird der auch als Bärenkatze, Katzenbär, Feuerfuchs und Goldhund bezeichnete Kleinbär auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten geführt. Die Art kommt im östliche Himalaya und im Südwesten Chinas vor und ist somit für unser Klima sehr gut geeignet. Wie ihre größeren Verwandten, die schwarz-weißen Pandas, ernähren sich auch die Roten Pandas überwiegend von Bambus und sind zumindest reine Vegetarier. Einige wenige Zoos haben sich besonders auf diese Tierart eingestellt, wie zum Beispiel der Opel Zoo in Kronberg. Hier leben die Roten Pandas in einem naturbelassenen und artgerechten Freigehege mit dem notwendigen hohen Baumbestand. Relativ regelmäßig gibt es hier auch Nachwuchs, der zum Erhalt der Art auch dringend notwendig ist. Es ist immer wieder schön diese wundervollen und völlig friedliebenden Tiere zu beobachten, wenn sie nicht gerade nur stundenlang unbeweglich in ihren Bäumen abhängen. Runter kommen sie eigentlich nur zur Nahrungsaufnahme, zum spielen oder um ihre Schlafhäuser aufzusuchen. Rote Pandas sind verspielte Tiere die sehr viel akrobatisches Geschick besitzen. Besonders interessant ist die Mimik der Roten Pandas. Grimassen schneiden, Stirnrunzeln und mit offenem Maul und heraushängender Zunge schlafen, gehört bei ihnen durchaus zum normalen Tagesablauf. Sie sind witzige kleine Bären, so wie sich Kinder ebenTeddybären vorstellen!

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