Sonstige Zootiere - aus dem Opel Zoo in Kronberg
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Der Opel Zoo zwischen Kronberg und Königstein im Taunus ist größte Zoo im Rhein Main Gebiet. Auf 27 Hektar werden derzeit etwa 1.600 Tiere aus mindestens 220 Arten gehalten und gezeigt. Gegründet 1955 als Kronberger Tiergarten, kamen die ersten Tiere, besonders drei Afrikanische Elefanten, hier an. Auf Initiative von Georg von Opel wurde ein Jahr später der Trägerverein " Freigehege für Tierforschung e.V. " gegründet und ging dann 2007 in eine Stiftung über. Seither finanziert sich der Opel Zoo selbstständig aus Eintrittsgeldern und Spenden. Auf jeden Fall hat dieser Zoo einen sehr hohen Freizeitwert. Mit etwa einer dreiviertel Million Besuchern im Jahr ist er die meist genutzte Freizeiteinrichtung in Hessen. Der Opel Zoo ist besonders bekannt geworden durch seine Afrikanischen Elefanten und die ersten Nachzuchten dieser Art in Deutschland überhaupt. Mehrere Nachzuchten des Afrikanischen Elefanten glückten auch noch in der Folgezeit. Auch heute noch beherbergt der Zoo in einer beispielhaften neuen Freianlage und einem modernen Elefantenhaus diese wundervollen Tiere. Die Lage des Zoos unterhalb des Hardtbergs ist ideal und bietet den Tieren große, gepflegte und sehr schöne Freianlagen. Wie der Frankfurter Zoo beteiligt sich der Opel Zoo ebenfalls an sogenannten Erhaltungszuchtprogrammen (EEP). Mit der Welterstzucht des Mesopotamischen Damhirschs wurde der Opel Zoo weit über seine Grenzen hinaus bekannt. Auch heute noch hat dieser Zoo regelmäßig Nachzuchten, auch seltener Tierarten und setzt ebenfalls mehr auf begrenzte Artenvielfalt und artgerechte Tierhaltung. Viele Tiere die ich hier regelmäßig fotografiere habt ihr ja wahrscheinlich bereits in meinen Art-Galerien vorab schon gesehen. In dieser Galerie findet ihr all die anderen Tiere, die man sonst noch zu sehen, oder auch mal vor die Linse bekommt. Dabei muss man leider sagen, dass auch hier viele Tierarten nicht sehr leicht zu fotografieren sind. Verzerrende Sicherheitsglasscheiben, die noch dazu verschmiert sind und zu engmaschige Gitter machen es dem Beobachter und Fotografen nicht leicht. Allerdings gibt es hier auch genau das Gegenteil. Besonders Erwähnenswert ist die große Freifluganlage für Vögel, aber auch die vielen kleineren Biotope, die rundum mit Glas geschlossen sind, aber von oben einen offenen Einblick gewähren. Wer sich also die Zeit nimmt, bekommt auch hier immer mal wieder wahre Schätze vor die Linse! Wie in anderen Zoos auch, halte ich auch hier immer Ausschau nach heimischen Tier- und Vogelarten, die in Zoos gerne und auch häufig anzutreffen sind. So hab ich im vergangenen Jahr erstmals eine Bergstelze am Teich der Zwergflamingos fotografieren können.